Ronsdorf nach Putzaktion des Heimat- und Bürgervereins picobello

Ein Mann steht in einer Gruppe Menschen und verteilt Arbeitshandschuhe.
Der stellvertretende HuB-Vorsitzende Eckbert Schwager (links) verteilte Putzutensilien an die Teilnehmer.

Der Ronsdorfer Heimat- und Bürgerverein (HuB) hatte zum alljährlichen Frühjahrsputz im Stadtteil aufgerufen. Auf dem Bandwirkerplatz trafen sich rund 90 Teilnehmer am Picobellotag aus Vereinen sowie Privatpersonen, die von Eckbert Schwager, dem stellvertretenden Vorsitzenden des HuBs, begrüßt wurden.

Nachdem Groß und Klein mit Handschuhen, Zangen und Müllsäcken ausgestattet waren, ging es los in verschiedene Gebiete, die gesäubert werden sollten.

Im Bereich der Innenstadt wurde geputzt und viele Teilnehmer waren in ihrem „Heimatgebiet“ unterwegs – unter anderem der Ronsdorfer Verschönerungsverein in den Ronsdorfer Anlagen, MiR im Gebiet Rehsiepen, die Heidter Feuerwehr am Heidt, Machbar in der Schenkstraße und Anwohner des Tannenbaumer Wegs in diesem Bereich.

„Eine Dreckecke ist immer der Bereich Parkstraße und die Parkplätze an der Blombachtalbrücke“, erklärte Eckbert Schwager. „Hier kamen acht Müllsäcke zusammen.“ Insgesamt ergab die Sammelaktion einen kompletten Container voll Müll.

Nach der großen Putzaktion trafen sich die fleißigen Müllsammler im Bandwirkermuseum, wo sie sich mit Kaffee und Kuchen sowie Erbsensuppe stärkten. Im Gespräch entwickelte sich ein lebhafter Austausch darüber, was alles gefunden wurde.

Bereits am Freitag waren Ronsdorfer Schüler unterwegs: Rund 100 Mädchen und Jungen der Schulen Ferdinand-Lassalle-Straße und Kratzkopfstraße reinigten die dortige Umgebung und etwa 150 Schüler der Erich-Fried-Gesamtschule machten sich in der Umgebung der Schule – bis hinunter zur Talsperre – an die Arbeit.

So sorgten insgesamt ca. 340 Teilnehmer dafür, dass Ronsdorf jetzt wieder picobello ist. -uz

Per E-Mail weiterleiten
Auf WhatsApp teilen
Bei Facebook teilen
Twittern
Cookie Consent mit Real Cookie Banner