Freiwillige Feuerwehr bekommt bald ein neues Fahrzeug

Nahaufnahme eines Feuerwehrfahrzeugs
Der Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr Ronsdorf wird verstärkt – noch ist das neue Fahrzeug aber nicht vor Ort. Foto: Moritz Körschgen

Noch ist es nicht einsatzbereit, aber bald bekommt die Freiwillige Feuerwehr Ronsdorf ein neues Einsatzfahrzeug. Das hat der Förderverein des Löschzugs 14 bei seiner Jahreshauptversammlung angekündigt.

Der Gerätewagen wird derzeit von der Wuppertaler Feuerwehr eingerichtet und ausgestattet. Wann genau er zum Einsatz kommt, ist noch nicht klar, die Ronsdorfer Brandlöscher hoffen aber auf das 1. Quartal 2023. Das Transportfahrzeug hat mehrere Funktionen, wie einer der stellvertretenden Löschzugführer, Christoph Henne, erzählte. Einmal zur Brandschutzerziehung – der Brandschutzkasper der Feuerwehr kann zum Beispiel in das Fahrzeug verfrachtet werden. Auch bei Übungen oder zum Transport von Geräten kann der neue Wagen verwendet werden. Die Einsatzmöglichkeiten sind, so Henne, vielfältig: „Logistik ist die Hauptaufgabe“, fasste er zusammen.

Für die vollständige Ausrüstung des Fahrzeugs fehlen allerdings noch finanzielle Mittel. Während die Stadt 55.000 Euro beisteuert, trägt der Förderverein einen Eigenanteil von 21.550 Euro – damit werden zum Beispiel eine Rückfahrkamera, eine Ladungssicherung und die Beklebung finanziert. Der Förderverein sammelt nun unter www.betterplace.org/de/projects/115708-ein-neues-fahrzeug-fuer-den-brandschutzkasper Spenden, um die Ausrüstung zu vervollständigen. Weitere Infos zu Spendenmöglichkeiten auch per E-Mail an foerderverein [@] ff-ronsdorf.de.

2022 konnte endlich wieder gefeiert werden

Stefan Rassek blickte für den Förderverein auf das Jahr 2022 zurück. Die 1. und 2. Vorsitzenden des Vereins konnten die Jahreshauptversammlung nicht besuchen, sollten aber später nochmal erwähnt werden.

So resümierte Rassek, dass in diesem Jahr die neue Feuerwehrküche – das letzte große Spendenprojekt des Fördervereins – fertiggestellt wurde. Zur Freude der Gäste am Freitag, denn das Küchenteam hatte Chili con – und sin – carne gekocht. Auch an den Tag der offenen Tür und den Adventsbasar mit dem Heimat- und Bürgerverein erinnerte Rassek: Zwei erfolgreiche Veranstaltungen für die Feuerwehr, die sich freute, dass die Besucher nach der Corona-Pause wieder zahlreich erschienen.

Löschzugführer Michael Rübel hat sein Amt in diesem Jahr neu angetreten und dankte den Mitgliedern des Fördervereins: „Was der Verein für den Löschzug getan hat, ist irre. Das ist einfach riesig!“ Die Unterstützung des 1. Vorsitzenden Jens Walther und des 2. Vorsitzenden Jochen Heinrichs in den ersten Wochen und Monaten im Amt würdigte er und nannte sie „zwei große Stützen“ in der Zusammenarbeit zwischen Löschzug und Förderverein.

von Moritz Körschgen

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