Vorsicht vor Betrug per WhatsApp

Eine Grafik die zeigt, wie ein Dieb einer Frau geld entnimmt.
Foto: Pixabay

In letzter Zeit kam es nach Polizeiangaben in Remscheid zu einem Betrug über den Messenger-Dienst WhatsApp. Ein 61-jähriger Mann erhielt eine SMS von seinem vermeintlichen Sohn, der sich unter einer neuen Nummer meldete. Diese sollte der 61-Jährige in seinem Handy speichern.

Nachdem die Konversation auf Whatsapp fortgeführt wurde, folgte die Bitte um Überweisung eines vierstelligen Geldbetrags. Danach hielt der Mann Rücksprache mit seinem Sohn und bemerkte den Betrug.

Die Polizei rät in solchen Fällen dazu, Ruhe zu bewahren. Die Betrüger versuchen oft, Zeitdruck zu erzeugen, um die Betroffenen zu verunsichern. Sie sollten sich die Zeit nehmen und ihre Verwandten persönlich kontaktieren. Das könne schnell Aufklärung darüber verschaffen, ob es sich um einen Betrug handelt, so die Polizei.

Die rät, niemals auf finanzielle Forderungen über Messenger-Dienste, SMS oder E-Mails einzugehen und Verwandte sowie Freunde über diese Betrugsmasche zu informieren. Opfer sollten sich schnellstmöglich an die Polizei wenden.

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