Vom Barmer Ehrenfriedhof zum Friedhof Norrenberg

Auf dem Barmer Ehrenfriedhof liegen, wie beim Elberfelder Pendant auf der Königshöhe, stille Zeugen der beiden Weltkriege (1914-18 und 1939-45), in Barmen auch die Opfer des Kapp-Putsches (1920).

„Jedes Grab mahnt zu Bemühungen um Frieden. Doch in dieser Zeit scheinen Mahnungen zu verhallen, wie die Beispiele in der Ukraine, im Nahen Osten und anderen Ländern, zeigen“, so die Veranstalter.

Am Samstag, 17. August, um 11 Uhr trifft sich Klaus-Günther Conrads vom Barmer Verschönerungsverein mit Interessierten zu einem Rundgang an der Bushaltestelle Ehrenfriedhof (Lönsstraße). Anschließend wird durch das Murmelbachtal zum Friedhof Norrenberg gewandert.

Dort zeigt Stephanie Trapp vom Christlichen Friedhofsverband Wuppertal ab 14 Uhr (Treff  Auferstehungskirche) Grabstätten von bekannten Wuppertalern und berichtet über Ehrengräber und die aktuelle Bestattungskultur, die sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten wesentlich gewandelt hat.

Ausrichter sind der Barmer Verschönerungsverein, der Christliche Friedhofsverband und die Friedrich-Spee-Akademie.

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