Treppe zwischen Staasstraße und Lutherkirche wieder begehbar

Treppe mit sanierten Bereichen.
Die Luthertreppe ist wieder begehbar. Am obersten Absatz gibt es ein "Aufmerksamkeitsfeld" für Sehbehinderte. Foto: Moritz Körschgen

Die erste Phase der Bauarbeiten an der Treppe zwischen der Staasstraße und der Lutherkirche ist beendet – sie ist wieder begehbar.
Seit April sind die beiden obersten Läufe der denkmalgeschützten Treppe erneuert worden. Dabei wurden die verwitterten Stufen entfernt, das Fundament untersucht und ausgebessert.

Wie die Stadt vor Beginn der Arbeiten mitteilte, sollen die während der Baumaßnahme gesammelten Erkenntnisse dazu dienen, die Gesamtkosten für die komplette Sanierung der Luthertreppe abzuschätzen.

Die Treppe kann wegen der Topografie nicht behindertengerecht gestaltet werden, aber sie soll nach Angaben der Stadt behindertenfreundlicher werden. Vor dem obersten Treppenlauf wurde daher bereits ein „Aufmerksamkeitsfeld“ mit Noppen angebracht, das Sehbehinderte auf den Beginn der Treppe aufmerksam macht.

Jeweils die erste und letzte Stufe eines jeden Treppenlaufes soll später mit Kontraststreifen versehen werden – wie auf den oberen zwei Läufen bereits zu sehen ist.

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