SSG baut neue Halle – Projekt für ganz Ronsdorf

Eine Gruppe von Menschen vor einem Sporthallenneubau.
Vor dem Neubau trafen sich die Vereinsmitglieder mit Wolfgang Jarisch (rechts, Regionalleiter Barmen der Sparkasse) und dem 1. Vorsitzenden der SSG, Andreas Göller (links). Foto: Moritz Körschgen

Die „Black Lady“ kann sich schon sehen lassen: So nennt die Sport- und Spielgemeinschaft (SSG) Ronsdorf ihre neue Halle, die der Verein in Eigenregie baut und finanziert. Die Eröffnung ist für den Herbst geplant.

Letztlich profitiert jeder Ronsdorfer von dem ambitionierten Projekt

Weitere Unterstützung gab es von der Wuppertaler Stadtsparkasse. Der Regionalleiter für Barmen, Wolfgang Jarisch, überreichte einen 15.000 Euro-Zuschuss für das Projekt und sagte zu den versammelten Vereinsmitgliedern: „Was Sie leisten, ist unbezahlbar.“ Andreas Göller, 1. Vorsitzende des Vereins, dankte herzlich für die finanzielle Hilfe und betonte den gemeinschaftlichen Charakter des Projekts, dessen Umsetzung „nur im Team möglich ist“, wie er sagte.

Während die Sporthalle von außen schon fast fertig aussieht, gibt es drinnen noch viel zu tun. Den Innenausbau erledigen die Vereinsmitglieder aktuell per Muskelhypothek selbst.

Im Gebäude entsteht zusätzlich zur Sporthalle ein großer Sozialbereich, in dem Vereinsmitglieder sich nach dem Sport treffen oder Sitzungen stattfinden können.

Dabei legt der Verein Wert auf einen nachhaltigen Bau: Beispielsweise werden für jeden Kubikmeter der Holzhalle „holzmengenneutral“ Bäume angepflanzt.

Im Außenbereich wird ein Sportbereich eingerichtet, der für alle zur Verfügung steht: Er wird tagsüber öffentlich zugänglich sein und neben einem Trimm-Dich-Pfad unter anderem Möglichkeiten für Basketball, Beach-Volleyball oder Boule sowie eine Grillstation bieten. Nach und nach werden diese Stationen gebaut.

Wer das Projekt, von dem letztlich alle Ronsdorfer profitieren, die gerne Sport treiben, finanziell unterstützen möchte, findet unter www.ssg-ronsdorf.de Spendenmöglichkeiten und weitere Infos zum Projekt.

Zum Beispiel können auch WSW-Taler eingesetzt werden, Geldspenden auf ein Vereinskonto sind ebenso möglich. Ab einer 10,- Euro-Spende kann man sich auf einer Spenderwand verewigen lassen, weitere Infos dazu auch auf der Homepage des Vereins.

Von Moritz Körschgen

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