Soziales Hilfswerk: Weihnachtsfest und Spende zum Jahresende

Zwei Damen stehen in einem Treppenhaus.
Christa Stuhlreiter (rechts) hatte zu ihrem 80. Geburtstag dazu aufgerufen, an das Soziale Hilfswerk für einen Treppenlift zu spenden. Die 1. Vorsitzende, Sabrina Beckmann, dankte der Ronsdorferin für ihren Einsatz. Foto: Svenja Hilverkus

Zum Jahresausklang hatte das Soziale Hilfswerk am Freitag (16. Dezember) zur Weihnachtsfeier eingeladen. Wie in den letzten Wochen war wieder der Adventsmarkt geöffnet. Unter anderem hatten die Kreativen Frauen Ronsdorf selbst gebastelte, kleine Schmuckstücke vorbereitet, auch Gewürze, Kerzen oder Selbstgestricktes wurde angeboten.

Einrichtungsleiterin Katja Epp stimmte weihnachtliche Lieder mit ihrer Mutter an, während Regina Porrmann die Hymne an Ronsdorf (2015 verfasst von Wolfgang Luchtenberg) vortrug.

Ein Tisch mit selbstgebastelten Geschenken.
Auf dem Mini-Adventsmarkt erwartete die Besucher zum Beispiel Selbstgestricktes von den Kreativen Frauen. Foto: Moritz Körschgen

Spenden statt Geschenken zum runden Geburtstag

Zu ihrem 80. Geburtstag hatte Christa Stuhlreiter nur einen Wunsch: Spenden für einen Treppenlift im Sozialen Hilfswerk. Daher hatte sie in der Ronsdorfer Wochenschau und in den Sozialen Medien einen Spendenaufruf gestartet (wir berichteten). Bisher sind rund 3.600 Euro zusammengekommen, wie die Ronsdorferin erzählt.

Eine großzügige Spende kommt aus Berlin: Kurt Bläcker, selbst ehemaliger Ronsdorfer, wohnt heute in Berlin, verfolgt das Geschehen im Stadtteil aber weiterhin interessiert. Christa Stuhlreiter hat es umgekehrt gemacht: Sie ist gebürtige Berlinerin und kam nach ihrer Schulzeit nach Ronsdorf. So schließt sich der Kreis.

Am Montag besuchte sie das Soziale Hilfswerk und dankte allen herzlich, die auf ihren Aufruf reagiert und für die Seniorenbegegnungsstätte in der Erbschlöer Straße 9 gespendet haben.

Sabrina Beckmann, 1. Vorsitzende des Sozialen Hilfswerks, zeigte sich ebenfalls dankbar für die Unterstützung: „Ein Umzug war für uns finanziell nicht zu stemmen. Deshalb bleibt uns nichts anderes übrig, als hier zu bleiben. Da uns aber noch viel mehr Ronsdorfer besuchen möchten, die das aber aus gesundheitlichen Gründen nicht schaffen, sind wir auf Spenden für den Treppenlift angewiesen.“
Mehr Infos zum Sozialen Hilfswerk und Spendenmöglichkeiten unter www.soziales-hilfswerk-ronsdorf.de.

von Moritz Körschgen

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