Sendemast nahe der L419 drohte auf Häuser zu stürzen

Bei Wartungsarbeiten an einem Sendemast an der Straße Kapellen bemerkten Servicetechniker am Montagabend, 10. März, erhebliche Mängel an einem 42 Meter hohen Sendemast. Die Feuerwehr wurde alarmiert und rückte mit Kräften von Ordnungsamt und Polizei zum Gelände des ehemaligen Freizeitbades Bergische Sonne aus.

„Bei einem Versagen der über 40 Meter hohen Konstruktion hätte die Gefahr bestanden, dass der Mast auf nahegelegene Wohnhäuser bzw. die angrenzende L418 stürzt“, teilt die Feuerwehr-Leitstelle mit.

Eine Stabilisierung des Mastes sei nicht möglich gewesen, weshalb die Wohnhäuser evakuiert und die L418
in beide Richtungen gesperrt wurden.

Der Sendemast wurde mit Hilfe eines Spezialkrans bis Dienstagmorgen gegen 10 Uhr abgebaut.

Die Sperrung der L418 sorgte für ein weitläufiges Verkehrschaos am Dienstagmorgen: Die Straße ist eine wichtige Verbindung zur A1 und zur A46 und wird insbesondere morgens von Pendlern genutzt.

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