Schlafanzug-Gottesdienst: “Ich seh’ etwas, was du nicht siehst”

Am Freitag, 6. Februar, sind wieder alle Krabbel- und Kindergarten-Kinder zum Schlafanzug-Gottesdienst willkommen.

“Dieser Gottesdienst hat immer eine ganz besondere Atmosphäre. Wirklich oft schon im Schlafanzug, mit Kuscheldecke und Schmusekissen im Gepäck kommen die Kinder ganz selbstverständlich in ‘ihre’
Kirche und suchen sich ‘ihren’ gemütlichen Platz. Der große Teppich in der Mitte der Kirche lädt ein, sich dort ein ‘Bett’ zu bauen”, berichtet Pfarrerin Ruth Knebel.

Sie fügt hinzu: “Aber auch auf Mamas Schoß sitzen und mit ein bisschen Abstand das anfangs lebhafte Treiben in schützender Geborgenheit beobachten, kann schön sein.  Horchen, wie der letzte Glockenklang verhallt, und dann miteinander beginnen in Gottes Namen.  Singen, beten, eine Geschichte erleben und
dabei  einfach zur Ruhe kommen, den Tag und die (Kindergarten-) Woche vor Gott und mit Gott ausklingen lassen, das tut gut. Übrigens: nicht nur den Kindern!” 

Ums Sehen und gesehen werden geht es in der Geschichte am Freitag. „Ich seh‘ etwas, was du nicht siehst“ – das spielen sie mit großer Leidenschaft, die Kinder im Kindergarten: „Ich seh‘ etwas, was du nicht siehst. Und das ist rot oder gelb, grün oder blau, rund oder eckig.“ “Eifrig schauen sie sich um. Was sie dann alles entdecken! Es ist zum Staunen”, so Ruth Knebel weiter.

“Sehen können, die Welt um sich herum entdecken in ihrer bunten Vielfalt – das ist wirklich ein Geschenk! Gesehen werden, so wie ich bin – ein noch größeres! Auch wir Erwachsenen sehnen uns ja manchmal danach, spüren, wie wohl das tut. Deshalb: Herzliche Einladung zu diesem immer wieder ganz besonderen Gottesdienst. Natürlich sind nicht nur Kinder und ihre Eltern willkommen”, lädt die Pfarrerin abschließend ein.

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