Neuer Termin für Ende der Bauarbeiten in der Elias-Eller-Straße

Eine Baustelle mit Ampel.
Dass die Elias-Eller-Straße im unteren Teil eine Einbahnstraße ist, sorgt für Verkehrsbehinderungen. Foto: Archiv Ronsdorfer Wochenschau

Die Baustelle in der Elias-Eller-Straße wurde letzte Woche auf Höhe der Kniprodestraße erweitert. Den Verkehr regeln seitdem drei Ampeln. Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) rechnen damit, dass ihre Arbeiten Ende Juni abgeschlossen sind und die Straße dann wieder zweispurig befahrbar sein wird.

Aussagen der Stadt lassen aber darauf schließen, dass es danach weitere Einschränkungen geben wird. Denn nach den Arbeiten der WSW wird die Straße noch durch die Stadt asphaltiert.

WSW-Pressesprecher Rainer Friedrich teilt auf Anfrage der Ronsdorfer Wochenschau mit, dass die Bauarbeiten der Stadtwerke in der Elias-Eller-Straße sich auf der Zielgeraden befinden.

Die Reparatur der Wasserleitung sei abgeschlossen. Mit der Wiederherstellung des Straßenbelags wurde begonnen. „Wir arbeiten noch an einer querenden Leitung auf Höhe der Kniprodestraße. Sobald die Straßendecke auf der einen Straßenseite wieder hergestellt ist, werden wir noch Gas-Hausanschlüsse auf der anderen Straßenseite erneuern“, so Rainer Friedrich, der ausführt:
„Dies bedeutet, dass die Elias-Eller-Straße auch dann nur einspurig befahren werden kann. Wir rechnen damit, dass die Bauarbeiten Ende Juni abgeschlossen und die Elias-Eller-Straße dann wieder zweispurig befahrbar ist.“

Verkehrsführung für die städtischen Bauarbeiten ist aktuell unklar

Stadtsprecher Thomas Eiting erklärt gegenüber der Ronsdorfer Wochenschau, dass die Stadt nach den Arbeiten der WSW noch eine neue Asphaltschicht auftragen wird. Aktuell handele es sich um Bauarbeiten der WSW: „Erst wenn die abgeschlossen sind, kommen wir ins Spiel und tragen eine neue Asphaltschicht auf. Bis dahin kann es aber noch dauern.“

Kathrin Petersen, ebenfalls Stadtsprecherin, ergänzt, dass die Bauarbeiten der Stadt ca. vier Wochen dauern und voraussichtlich Mitte August abgeschlossen sein werden. Denn zunächst müsse eine Baufirma für die Arbeiten gefunden werden, so Petersen.

Wie der Verkehr in dieser Zeit geleitet wird, und ob die Straße für die Bauarbeiten erneut gesperrt oder einspurig wird, konnte die Stadtsprecherin zum Redaktionsschluss nicht sagen. Da hier aber asphaltiert wird, ist mit Einschränkungen zu rechnen.

Eingerichtet wurde die Baustelle nach einem Wasserrohrbruch im Dezember letzten Jahres. Seitdem gilt die Einbahnstraßenregelung, Busse werde über die Staubenthaler Höhe umgeleitet.

Ortskundige Fahrzeugführer nutzen diese Strecke ebenfalls vermehrt. Sowohl rund um die Baustelle als auch an der Staubenthaler Höhe kommt es zurzeit zu Staus und Verzögerungen.

Auf unsere Frage an die WSW, ob an der Baustelle nur selten oder unregelmäßig gearbeitet wird und ob die Arbeiten im Zeitplan sind, lag uns zum Redaktionsschluss noch keine Rückmeldung vor. -uz/mk

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