Musikfestival Viertelklang kam in Ronsdorf gut an

Vor den Regalen der Stadtteilbibliothek stehen die Künstler.
„eindeutig [...] zweideutig“ waren in der voll besetzten Stadtteilbibliothek zu Gast.

Der vorige Samstag stand in Ronsdorf ganz im Zeichen der Musik: im Rahmen des Musikfestivals Viertelklang, das in diesem Jahr auf den Südhöhen stattfand, traten verschiedene Künstler an den unterschiedlichsten Orten auf. Organisiert wurde die Musikreihe vom Kulturbüro der Stadt Wuppertal.

Viele Besucher, ein Programmtausch und reichlich Applaus
Im gut besuchten Katholischen Gemeindezentrum St. Joseph präsentierte die vierköpfige Alternative- bzw. Indie-Band „Beyond
Brookhaven“ ihren melancholisch, aber kraftvollen Sound. 2019 gegründet sahen sich die Bandmitglieder Joscha David Mohs, Kolja Schröter, Lars Rominsky und Lukas Hahn mit Corona konfrontiert – erst seit August 2022 treten die Musiker auch live auf.
Beim Viertelklang bekamen sie für ihre Songs, die die Geschichte der Band widerspiegeln, viel Applaus.

Einen Programmtausch gab es in der Reformierten Kirche. Statt der openSky Hip Fellows, die erst gegen 20 Uhr das Publikum unterhielten, trat um 18 Uhr Beto Aguia von der Band „Betocadu“ solo auf. Die Musik der Wuppertaler Band „Betocadu“ umfasst neben Reggae auch Samba und Popmusik aus der Heimat der Bandmitglieder Brasilien. Beto Aguia hatte eine bunte musikalische Mischung im Gepäck.

Das Trio „eindeutig (…) zweideutig“ trat in der bis auf den letzten Platz gefüllten Stadtteilbibliothek auf. Tina Hermann, Arian Stettler und Miku Konuma hatten Werke aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts im Programm. Die zahlreichen Besucher, die teilweise stehen mussten, genossen die dargebotenen Chansons und Texte und spendeten reichlich Beifall.

-uz

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