Nach drei Wochen LIT.ronsdorf fand am Samstag die große Abschlussveranstaltung im voll besetzten Saal des Evangelischen Gemeindezentrums statt.
Rund 190 Besucher ließen sich zum Ende der diesjährigen Ronsdorfer Literaturwochen von den „Känguru-Chroniken“ unterhalten.
Ein kommunistisches Beuteltier und Musik von Dr. Mojo
Susanne Giskes vom Arbeitskreis LIT.ronsdorf des Heimat- und Bürgervereins, begrüßte die Gäste, bevor Michael Schumacher die Moderation des Abends übernahm.
Dr. Stefan Kühn und Andreas Mucke trugen mit viel Spaß und Freude „Die Känguru Chroniken, Aus dem Leben eines kommunistischen Beuteltiers“ vor und sorgten für so manchen Lacher beim Publikum. Dr. Mojo unterhielt jeweils vor und nach den Lesepassagen die Besucher mit einigen Songs.
„Alle Beteiligten waren von der Stimmung, dem Ablauf und der Atmosphäre begeistert, es war eine rundum gelungene Veranstaltung“, erzählte Susanne Giskes, die abschließend einen Dank an alle aussprach, die zum Gelingen der Veranstaltungsreihe beigetragen hatten.
Rückblick auf eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe
Sie blickte auch auf die gesamte diesjährige LIT.ronsdorf zufrieden zurück. Angeboten wurden 26 Veranstaltungen, die von insgesamt rund 750 Literaturinteressierten besucht wurden. „Wir hatten neue Veranstaltungsorte wie das Machbar Reparatur Café, Linda Weißgerber als neue Lesende und insgesamt ein sehr vielfältiges Programm.“
Aufgrund der unterschiedlichen Räumlichkeiten – „bei der Wohnzimmerlesung war das ‚Stuhlkontingent‘ voll ausgeschöpft“ – schwankte die Anzahl der Besucher, aber „es war insgesamt sehr ausgeglichen“, so Susanne Giskes weiter.
„Durch die zahlreichen verschiedenen Darbietungen, manche mit Musik, war für viele etwas dabei. Wir sind sehr zufrieden.“
Besonders freute sie sich, dass es schon Angebote für neue Räumlichkeiten und Anfragen neuer Vortragenden für die LIT.ronsdorf im kommenden Jahr gibt. Auf ein Neues 2026.
Von Ulrike Zietlow