Tony Craggs Skulpturen im Unterbarmer Wald
Nach den Besuchen im Schwebodrom in Barmen, Visiodrom in Heckinghausen und des Röntgenmuseums in Lennep wollen Mitglieder und Freunde des Ronsdorfer Heimat- und Bürgervereins (HuB) am 23. April den Skulpturenpark „Waldfrieden“ am Südhang Unterbarmens kennenlernen.
Die Villa Waldfrieden mit dem Park wurde einst vom Farbenfabrikanten Dr. Kurt Herberts geschaffen. Alte Laubbäume säumen die lange Serpentinenstraße, an der die ersten Kunstwerke Lust auf die Kunst von Tony Cragg machen.
Der weltbekannte Künstler hat dem Park seine eigene Note verpasst und die Skulpturensammlung zum Magneten für Menschen aus aller Herren Länder entwickelt.
Der HuB bietet am Mittwoch, 23. April, einen Ausflug an. Interessierte buchen bei Monika Danioff (Tel. 02 02 / 460 35 18, E-Mail: monika.danioff@gmail.com) die Teilnahme und kommen in eigener Regie bis 13.45 Uhr zum Eingang vor dem Skulpturenpark an der Hirschstraße 12. Die Führung beginnt um 14 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 20 Euro pro Person.
Anschließend gibt es eine Verzehrmöglichkeit für Selbstzahler im Café Podest. Organisator Werner Schulz weist daraufhin, dass der Rundgang für mobilitätseingeschränkte Personen nicht geeignet ist.
Leckerer Spargel und Spaziergang durch Roermond
Der Ronsdorfer Heimat- und Bürgerverein bietet am 5. Juni eine Tagestour zum Spargelessen in Brüggen am Niederrhein an. Den Tag beschließt eine 70-minütige Schiffrundfahrt im niederländischen Roermond. Diese Stadt fällt durch ihre Straßen mit schönen traditionellen Häusern auf und ist bekannt als Ziel für Outlet-Shopping.
Im Preis von 99 Euro für HuB-Mitglieder (Nichtmitglieder zahlen einen Aufschlag von 15 Euro) ist die Fahrt im modernen Reisebus eingeschlossen. Außerdem: Piccolo zur Begrüßung, Spargelessen am Mittag als 3-Gänge-Menü, Einkauf im hofeigenen Laden (Selbstzahler), Freizeit in Roermond.
Informationen gibt es von Monika Danioff, Tel. 02 02 / 460 35 18, E-Mail: monika.danioff@gmail.com.
Gute Stube im Bandwirkermuseum – mittwochs geöffnet
Einst ratterten in Ronsdorf rund 2.000 Bandstühle, die vor allem Bänder webten. Das heute vom Ronsdorfer Heimat- und Bürgerverein getragene Bandwirkermuseum befindet sich in der ehemaligen Bandwirker-Fachschule an der Remscheider Straße 50 und hält die bedeutende Tradition wach.
Gelernte Bandwirker betreuen das Museum und öffnen es jeden Mittwoch von 17 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, gern werden Spenden angenommen.
Die betagten Maschinen laufen auf Wunsch und ihre spannende Wirkweise wird gerne erklärt.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Bandwirkermuseums betreiben im Bergischen Freilichtmuseum in Lindlar einen Webstuhl in Mariechen Thiemanns Haus, das einst auf der Linde gestanden hat.