Benjamin Beck (aka „Benji“), der 18-jährige Newcomer aus Ronsdorf veröffentlicht am 25. August sein Debütalbum „Ronsdorfer Junge“.
Auf 15 Tracks rappt der Student über das Heranwachsen, die Entfaltung seiner Persönlichkeit, Sehnsucht, Liebe, Einsamkeit, Zukunftsängste – und allem voran über die Frage: Wieso entzückt ihn der eher ländliche, ruhige Stadtteil Wuppertals so sehr?
Die musikalische Kulisse des Albums ist unter anderem geprägt von Beats mit Einflüssen aus dem Jazz, spanischen Gitarrenklängen, Cellomelodien, funky Basslines, einer Pop-Ballade – jedoch finden auch harte Trap-Beats und stoisch-kalte Samples ihren Platz.
Die Devise war seit 2021, als „Ronsdorfer Junge“ in den Startlöchern stand, ein facettenreiches, vor allem aber ein ehrliches Album zu schaffen.
Hineingeworfen werden die Hörer in einen Spaziergang durch Ronsdorf. Auf dem Titelsong lässt Benji beispielsweise Erinnerungen aus seiner Kindheit Revue passieren.
Man hört, dass er zunächst hauptsächlich mit seinen Freunden – die auch an einigen Stellen des Albums zu hören sind – Zeit verbringt, bis eine Begegnung im Bus ihn „An den Rand“ treibt. Hals über Kopf versucht er, die junge Dame von sich zu überzeugen – aber nicht alles im Leben kann gelingen. „Lone Wolf“ zeigt den Ronsdorfer Jungen kalt und auf sich allein gestellt.
Das persönliche Wachstum des 18-Jährigen wird ersichtlich; seine Entwicklung zu einem reflektierten und zu Neuem bereiten jungen Mann, der immer den Ronsdorfer Jungen in sich tragen wird.
Das Album zielt musikalisch sowie lyrisch darauf ab, Gefühle auszulösen und den Zuhörer zum Nachdenken anzuregen. Verfügbar ab dem 25. August z.B. auf Spotify.