Entscheidungen der Bezirksvertretung Ronsdorf

Autos parken am Straßenrand.
In der Schenkstraße soll der Bereich des Parkverbots verlängert werden.

Schenkstraße: Verlängertes Parkverbot für mehr Sicherheit

Die Verkehrssicherheit in der Schenkstraße hat die Stadtverwaltung auf Antrag der Ronsdorfer Bezirksvertretung geprüft. Der entsprechende Antrag kam von der SPD-Fraktion.

Insbesondere der steile Straßenabschnitt kurz vor der Kreuzung Am Stadtbahnhof sei problematisch, wie die Stadtverwaltung in ihrem Prüfungsbericht ausführt.

Das absolute Halteverbot soll daher um 15 Meter bergauf verlängert werden, um dem Verkehr mehr Ausweichmöglichkeiten zu geben und Rückstaus zu reduzieren. Auch die Sichtverhältnisse sollen dadurch verbessert werden, begründet die Verwaltung die neue Regelung.

Die Ronsdorfer Bezirksvertretung stimmte dem Vorschlag einstimmig zu.

Lohsiepenstraße: Keine Radverkehr-Freigabe

Die Stadtverwaltung hat die Freigabe mehrerer Einbahnstraßen-Abschnitte in der Lohsiepenstraße für den Radverkehr abgelehnt. Damit folgt sie einer Empfehlung der Bezirksvertretung (BV).

BV und Stadtverwaltung sind sich einig, dass die unübersichtlichen Straßenabschnitte mit vielen Kurven und der Parksituation an der Straße und in den Kurven gegen eine Freigabe sprechen.

Ein Abschnitt sei zu schmal, um entgegenkommenden Auto- und Radverkehr sicher zu gewährleisten, auch sprechen viele schwer einsehbare Garageneinfahrten gegen die Freigabe, so die Verwaltung.

Lüttringhauser Straße: Schulwegsicherung

Einen Antrag der Ronsdorfer SPD für mehr Schulwegsicherheit an der Lüttringhauser Straße hat die Ronsdorfer Bezirksvertretung einstimmig beschlossen.

Die Verwaltung möge prüfen, ob an der Lüttringhauser Straße eine Temporeduzierung auf 30 km/h möglich ist, insbesondere im Bereich des Schulweges zur Schule Ferdinand-Lassalle-Straße.

Die SPD nennt in ihrem Antrag mehrere Gründe dafür: „Die Lage der Schule an der Hauptstraße und das Risiko durch die niedrige Leitplanke, die laut Verwaltung nicht erneuert wird und den Sicherheitsstandards nicht entspricht“, sowie „Häufige Geschwindigkeitsüberschreitungen durch Autofahrende.“

Jetzt muss der städtische Verkehrsausschuss über diesen Antrag beraten. Stimmt er dafür, ist die Verwaltung am Zug und muss ihn überprüfen. -mk

Per E-Mail weiterleiten
Auf WhatsApp teilen
Bei Facebook teilen
Twittern
Cookie Consent mit Real Cookie Banner