Die Katholische Kirchengemeinde St. Joseph lädt am Dienstag, 8. April, 19.30 Uhr ins Gemeindezentrum, Remscheider Straße 8, ein.
_In der nächsten Veranstaltung der Reihe „Das Gespräch“ geht es um das Thema „Aus dem Sündenbabel Elberfelds in das ‚neue Zion Ronsdorf‘“. Referent ist Klaus-Günther Conrads.
Die Geschichte Ronsdorfs hat mit den Aktivitäten von Elias Eller begonnen, obwohl es damals bereits die Hofschaften Ronsdorf, Zandershof, Blombachhof, Königshof und die Honschaft Erbschlö gab.
Nachdem Eller mit Weggefährten um 1740 das sündige Elberfeld verlassen hatte, gründete er 1741 in Ronsdorf die reformierte Kirchengemeinde und wenig später, 1745, die Stadt Ronsdorf.
Dass die Gemeindeschichte gut dokumentiert ist und sich im Gemeindearchiv befindet, ist einigen Gemeindegliedern zu verdanken, die in den Historischen Arbeitskreis viel Zeit investiert haben.
Im Archiv des Ronsdorfer Heimat- und Bürgervereins befindet sich ein weiterer Schatz, denn dort ist die private Sammlung von Günter Konrad gelandet: Papier, Fotos und digitale Dateien. Jahrzehnte lang hat er seine Freizeit zum Wohle seiner Mitmenschen investiert.
Ein Teil steht auf der Website www.hub-ronsdorf.de. Beispielsweise (unter „Ronsdorf wirkt“) als „Ronsdorfer Köpfe“, Lexikon, Zeittafeln und Ronsdorf-Kalender.
Klaus-Günther Conrads, Journalist, Mitglied im Ronsdorfer Heimat- und Bürgerverein und der Katholischen Kirchengemeinde St. Joseph, erzählt Ronsdorfer Geschichten und würdigt das bürgerschaftliche Wirken als Anreiz, verstorbenen Mitbürgern zu folgen und an der Chronik mitzuarbeiten.
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 3 Euro.