Arbeiten an der Luthertreppe abgeschlossen: Saniert, begrünt, beleuchtet

Eine frisch sanierte Treppe, daneben ein hang mit Pflanzen.
Am Hang neben der Treppe sind jetzt Pflanzen zu sehen. Foto: Moritz Körschgen

Vor rund einem Jahr hat die Sanierung der Luthertreppe begonnen, jetzt sind auch die letzten Arbeiten abgeschlossen: Seit Oktober ist die Treppe wieder begehbar, nach den neuen Laternen wurden letzte Woche noch Blumenbeete am Hang angelegt.

Begonnen hatte die Aufwertung im April 2024. Schon seit vielen Jahren waren mehrere Stufen in schlechtem Zustand und gefährliche Stolperfallen für die Passanten.

Daher erhielt die denkmalgeschützte Treppe im letzten Jahr neue Stufen und Podeste.

Für Sehbehinderte ließ die Stadt Aufmerksamkeitsfelder am Anfang und Ende der Treppe sowie weiße Querstreifen auf den letzten Stufen der Läufe einbauen. Die Streifen sorgen für einen größeren Kontrast zu den restlichen Stufen und damit eine bessere Sichtbarkeit.

Die Stadt hat für die Sanierungsarbeiten 84.000 Euro investiert. Zusätzlich steuerte die Ronsdorfer Bezirksvertretung – auf Antrag der SPD – 25.000 Euro aus den Mitteln des Gemeindefinanzierungsgesetzes des Landes NRW für Beleuchtung (18.000 Euro) und Begrünung (7.000 Euro) bei.

Die Treppe führt vom Ronsdorfer Markt auf direktem Weg zur Lutherkirche und dient als Verbindung zur Bandwirkerstraße. Laut der Evangelischen Kirchengemeinde hatte sie früher 40 Stufen – die Anzahl der Tage zwischen Ostern und Christi Himmelfahrt. In der Vergangenheit seien es vom Ronsdorfer Markt bis zum Altar in der Kirche insgesamt 50 Stufen gewesen – die Anzahl der Tage zwischen Ostern und Pfingsten.

Spätestens seit der Sanierung zählt die Treppe aber nur noch 38 Stufen.

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