215.000 Euro für gute Ideen für Wuppertal

Ein Post-It-Zettel mit Glühbirne
Foto: pixabay

Am 1. März startet die Neuauflage für das Bürgerbudget 2023. Es ist bereits das vierte Mal, dass die Wuppertaler über einen kleinen Teil des städtischen Haushalts bestimmen dürfen. In diesem Jahr beträgt die Summe, die für gemeinwohlorientierte Ideen zur Verfügung steht, 215.000 Euro – so viel wie noch nie in der Geschichte des Bürgerbudgets.

100.000 Euro stammen aus der Stadtkasse, die übrigen 115.000 Euro steuern vier Firmen und Stiftungen bei. Das ist Rekord und wird ermöglicht durch die Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal, die Firma Knipex, die Barmer und – in diesem Jahr erstmalig – die Firma Wuxi Biologics.

„Ich freue mich sehr darüber, dass die Wuppertaler Firmen und Stiftungen das diesjährige Bürger*innenbudget mehr unterstützen denn je. Politik, Verwaltung und Wirtschaft ziehen hier an einem Strang und machen es den Wuppertalerinnen und Wuppertalern damit möglich, mit zivilgesellschaftlichem Engagement ihre gemeinwohlorientierten Ideen für unsere Stadt zu verwirklichen“, freut sich Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. Die Wuppertaler entscheiden, für welche Ideen das Geld ausgegeben wird.

Ideensammlung im März, Top 100 im April, Top 30 im Mai

Im März sind alle Einwohner aufgerufen, ihre Ideen auf www.talbeteiligung.de, per E-Mail, per Post, telefonisch oder in zwölf Stationen in den Stadtbezirken einzureiche. Dabei sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt: Die Ideen müssen lediglich in der Zuständigkeit der Stadt liegen, dürfen maximal 50.000 Euro kosten und müssen innerhalb von zwei Jahren umsetzbar sein.

Im April und Mai darf ganz Wuppertal über die eingegangenen Ideen diskutieren und abstimmen: Im April wählen die Bürger online ihre Top 100 aus und im Mai krönen sie ihre Top 30. Am 16. Mai um 18.30 Uhr findet der große Gemeinwohlcheck in der Gesamtschule Barmen statt. Alle Anwesenden entscheiden gemeinsam, welche Ideen für Wuppertal das größte Gemeinwohl mit sich bringen. Den Sommer über prüft die Verwaltung die Top 30 Ideen auf ihre Umsetzbarkeit und schlägt gegebenenfalls kleinere Änderungen vor – in Rücksprache mit den Ideengebern.

Wahlparty im August, endgültige Abstimmung im September

Am 31. August um 18 Uhr findet in der Citykirche Elberfeld schließlich die Wahlparty statt: Die Top 30 Ideen werden von den Urhebern vorgestellt und es fällt der Startschuss für die finale Abstimmung im September. Die Gewinnerideen teilen sich die 215.000 Euro und werden in den Jahren 2024 und 2025 umgesetzt.

Alle Wuppertaler können sich schon jetzt gemeinwohlorientierte Ideen ausdenken, mit denen sie antreten möchten und Werbung dafür machen. Bald sind alle Infos dazu auf www.talbeteiligung.de zu finden. Die Ansprechpartnerinnen aus dem Team Bürgerbeteiligung der Stadtverwaltung Wuppertal, Clara Utsch und Nina Kotissek, sind unter Tel. 02 02 / 563 -57 49 / -61 38 oder unter buergerbeteiligung [@]stadt.wuppertal.de zu erreichen,

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